Finanzielles

Auch wenn gerade in der aktuellen Situation relativ häufig negativ von der Finanzbranche gesprochen wird, so sind Finanzen nicht nur allgegenwärtig, sondern auch ein unverzichtbarer Teil des gesamten Wirtschafts- und Gesellschaftssystems. Im weiteren Sinne fallen im Prinzip alle Vorgänge in den Bereich Finanzen, bei denen Geld fließt, sei es bar oder unbar. Im engeren Sinne hingegen sind vor allem die Angebote der Banken und sonstigen Anbieter gemeint, wenn von der Finanzbranche die Rede ist. Diese Angebote lassen sich in verschiedene Kategorien aufteilen, denn das Kapital wird von den Verbrauchern auf ganz unterschiedliche Weise genutzt bzw. benötigt. Zu den drei wesentlichen Produktbereichen einer jeden Bank zählen die Produkte aus den Sparten Zahlungsverkehr, Kredite (Finanzierungen) und vor allem die Finanzprodukte, die dem Bereich Geldanlage, regelmäßiges Sparen und Vorsorge zuzuordnen sind. Den Schwerpunkt legen sehr viele Anbieter dabei auf die Sparte Geldanlage & Sparen.

Sichere und verzinsliche Anlageformen

Bezüglich der Haupteigenschaften der Finanzprodukte aus dem Bereich Geldanlage & Sparen gibt es im Prinzip zwei Sorten von Anlegern und Sparern. Die einen Kunden legen besonderen Wert darauf, dass die Anlage sehr sicher ist, während eine möglichst gute Rendite eher zweitrangig ist. Die anderen Anleger wiederum möchten eine sehr gute Rendite erzielen und nehmen in dem Zusammenhang dann auch ein erhöhtes Anlagerisiko billigend in Kauf. Als Hilfe für den Anleger im Bezug darauf, welche Anlageformen als sicher oder auch als relativ spekulativ gelten, gibt es fünf verschiedene Risikoklassen, in die sich alle Anlage- und Sparprodukte einteilen lassen. Die Produkte aus der Risikoklasse I sind dabei sehr sichere Anlageprodukte. In diese Kategorie fallen in erster Linie Spareinlagen, Termineinlagen (Festgelder) und Tagesgeldkonten. Darüber hinaus gelten auch noch die meisten Bundeswertpapiere sowie Geldmarktfonds in Euro als sichere Anlageformen.

Die Finanzprodukte aus den anderen Risikoklassen

Nicht nur die zuvor genannten sehr sicheren Geldanlagen sind seitens der Anleger im Bereich Finanzen gefragt, sondern viele Kunden wünschen sich vor allem eine Rendite, die über dem Durchschnitt liegt. Um diese überdurchschnittliche Rendite zu erzielen, müssen Sie allerdings auf Anlageprodukte zurückgreifen, die nicht mehr in Risikoklasse I und meistens auch nicht mehr in Risikoklasse II eingestuft werden können. Da allerdings dennoch von den meisten Kunden eine gewisse Sicherheit gewünscht wird, entscheiden sich sehr viele Anleger für Finanzprodukte, die eine gute Mischung aus Sicherheit und Rendite aufweisen. An dieser Stelle sind vor allen Dingen Anlageformen wie offene Fonds, Anleihen und auch Aktien zu nennen. Natürlich gibt es hier bezüglich der Sicherheit deutliche Abstufungen zwischen den genannten Produkten, weshalb Sie sich immer genau über die Eigenschaften der Produkte aus dem Bereich der Finanzen informieren sollten.

Weitere Produkte aus dem Finanzbereich: Kredite, Girokonto und Verbundprodukte

Neben den Geldanlagen bieten die Banken natürlich im Bereich Finanzen noch viele weitere Produkte an. Dazu zählen zum Beispiel sämtliche Kreditarten, die allesamt in die Rubrik Finanzierungen fallen. Mindestens zwei Standardkredite haben wahrscheinlich auch Sie schon einmal genutzt, nämlich den Dispositionskredit und den Ratzenkredit. Zudem gibt es noch weitere Kreditarten, die teilweise für ganz spezielle Finanzierungen gedacht wird. Auch die Bankprodukte aus der Sparte Zahlungsverkehr nehmen selbstverständlich einen größeren Bereich der Angebotspalette ein. Dazu gehören vor allem natürlich das Girokonto, aber auch Kundenkarten (EC-Karte) und Kreditkarten.

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Chinas Wirtschaft wächst wieder im Rekordtempo

Produkte aus China erfreuen sich derzeit weltweit großer Nachfrage. Diese ist auch getrieben durch die Corona-Pandemie, denn das Land ist einer der Hauptproduzenten von Schnelltests oder Schutzmasken. Auch Notebooks werden dort hergestellt, die derzeit aufgrund der vielen Home-Office-Arbeitsplätze stark nachgefragt sind. Dies zeigt sich auch in den Wirtschaftsdaten. China kann hier im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Fünftel wachsen.
Wirtschaftlich sind die Folgen der Corona-Krise für China weitgehend ausgestanden: In den ersten drei Monaten des Jahres legt die Volkswirtschaft des Landes ein Plus in rekordverdächtiger Höhe vor: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) kann im ersten Quartal um 18,3 Prozent zulegen, wie aus Daten hervorgeht, die das Statistikamt in Peking veröffentlichte. Damit schafft die chinesische Wirtschaft das größte Wachstum in den letzten 30 Jahren – und damit seit Beginn der Auswertung.
Vor allem der Außenhandel ist dabei eine Stütze der Ökonomie. Die Hersteller in China arbeiten mit Hochdruck im Bereich medizinischer Produkte. Dazu zählen Schutzmasken und auch Corona-Tests, die in die Welt versandt werden. Auch der Boom beim Home-Office spiegelt sich in den hohen Abverkäufen von Laptops wider.
Das große Plus resultiert indes auch aus der Tatsache, dass der durch Corona bedingte Rückgang des BIPs im letzten Frühjahr und damit im Vergleichszeitraum außerordentlich stark war. Hier hatte der Lockdown zu Beginn der Pandemie dafür gesorgt, dass faktisch das gesamte Land zum Stillstand kam.



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China legt bei den Exporten über 60 Prozent zu

Die Weltwirtschaft kämpft noch mit einer Rezession, aber in China kann man schon wieder von einem sprunghaft zulegenden Außenhandel profitieren. Auch andere Länder ziehen daraus ihren Nutzen.
China meldet sich wirtschaftlich zurück aus der Krise mit ungewöhnlich deutlichen ökonomischen Wachstumswerten. In den Monaten Januar und Februar legten die in US-Dollar berechneten Exporte der Volksrepublik um 60,6 Prozent zu. Dieses im Vorjahresvergleich resultierende Plus nannte die Zollverwaltung mit Sitz in Peking.
Auch die Importe legten zu. 22,2 Prozent betrug hier das Plus. Der Außenhandel steigerte sich damit im Jahresvergleich um 41,2 Prozent. Dies toppte die Erwartungen, die Analysten zuvor geäußert hatten. Zahlreiche Güter, die in China produziert werden, sind aktuell besonders begehrt. Dies kommt Chinas Wirtschaft zugute. Derzeit profitieren vor allem Notebooks, Monitore, aber auch Masken und andere medizinische Ausrüstungen. Auch das niedrige Vorjahresniveau ist ursächlich für das deutliche Plus. Im letzten Jahr hatte es insbesondere in der Region Wuhan starke Kontrollen und Restriktionen gegeben, nachdem in der dortigen Metropolregion das Coronavirus erstmals ausgebrochen war. Auch Fabriken waren geschlossen worden. Allerdings hatte bereits zum zweiten Halbjahr eine wirtschaftliche Erholung eingesetzt. Davon profitiert auch die deutsche Wirtschaft, denn so konnten in den ersten beiden Monaten des Jahres nun nahezu ein Drittel mehr Güter aus Deutschland nach China geliefert werden. Um 71,2 Prozent legten die Ausfuhren aus China nach Deutschland zu und auch die Exporte nach Europa wurden um 62,6 Prozent gesteigert. Importe stiegen um 32,5 Prozent.
In China werden traditionell die ersten beiden Monate des Jahres zusammen ausgewiesen, da sich hier zahlreiche Feiertage befinden, die in China gefeiert werden. Dazu zählt beispielsweise das Neujahresfest. In diesem Jahr wurde indes in zahlreichen Firmen auch an den Feiertagen gearbeitet. Hintergrund ist die Aufforderung der chinesischen Regierung, die Arbeiter mögen aufgrund der Pandemie in diesem Jahr nicht zu ihren Familien nach Hause reisen, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern. Auch zahlreiche Exportaufträge konnten somit bereits jetzt ausgeführt werden.

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Shell verbucht niedrigen Gewinn

Der Ölkonzern Shell bekommt die derzeitige Lage rund um die Corona-Pandemie zu spüren und leidet unter Nachfragerückgang. Auch andere Unternehmen rund um Big Oil sind betroffen und auch die Aussichten für die künftige Entwicklung sind eher durchwachsen. Einige Unternehmen der Branche suchen daher seit einiger Zeit nach Lösungen, neue Geschäftsbereiche zu erschließen.
In den letzten Jahrzehnten war das Geschäft mit Erdöl eine sichere Angelegenheit. Firmen und renditeorientierte Anleger profitierten hier gleichermaßen, aber nun blickt man auf ein weniger erfreuliches Jahr zurück. Der Nachfragerückgang im Energiebereich wie auch der derzeit niedrige Preis für Rohstoffe belastet die europäischen Konzerne Shell und BP gleichermaßen. Auch die amerikanischen Wettbewerber Chevron und ExxonMobil leiden unter der veränderten Situation.
Nun spiegelt sich dies auch in der Bilanz des britisch-niederländischen Konzerns Shell wider. Der Gewinn ist im Jahr 2020 auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahrzehnten zusammengeschmolzen. Zwar fiel immer noch ein Plus von 4,8 Milliarden Dollar an, aber dies bedeutet auch ein Minus von 71 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Bei den Wettbewerbern Exxon und auch bei BP waren Abschreibungen fällig, die aus dem langfristig niedrigeren Energiepreis resultieren. BP bilanziert daher sogar einen Verlust von 5,7 Milliarden Dollar. Abschreibungen und auch Verluste bei der Produktion von Öl verursachen auch bei ExxonMobil einen Verlust von 22,4 Milliarden Dollar. Das Unternehmen, das an der Börse notiert ist, verbucht damit erstmal seit seinem Börsengang ein Minus.



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Industrie verzeichnet siebtes Auftragsplus in Folge

Auch wenn viele Deutsche derzeit den zweiten Shutdown spüren, so kann sich die deutsche Industrie derzeit nicht beklagen. Im November meldete man einmal mehr ein Plus bei den Aufträgen. Die Produktion komme oftmals nicht mehr hinterher, die Nachfrage bedienen zu können.
Die Industrieunternehmen in Deutschland trotzen der Corona-Krise, wie aus neuen Daten hervorgeht, die das Bundeswirtschaftsministerium nun veröffentlichte und die die Auftragslage der Unternehmen abbilden. Der November ist nunmehr der siebte Monat in Folge, in dem sich die Industrie über ein Auftragsplus freuen kann. Dieser Zuwachs ist inzwischen so groß, dass das Niveau getoppt wird, das noch vor der Corona-Pandemie bestanden hat. Treiber bei den deutschen Industrieunternehmen ist insbesondere die Nachfrage, die aus den anderen Euroländern kommt. Hier beträgt der Zuwachs 2,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Zu den Zahlen des Ministeriums steuert nun auch die Nachrichtenagentur Reuters Befragungsergebnisse bei, aus denen hervorgehen, dass Ökonomen zuvor lediglich ein Plus von 1,2 Prozent angenommen hatten.



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Finanzaufsicht rechnet mit Kreditausfällen zum Jahresbeginn 2021

Die Wirtschaft leidet derzeit unter der Corona-Pandemie und früher oder später ist damit zu rechnen, dass dies verstärkt auch kreditgebende Banken zu spüren bekommen. Die Finanzaufsicht geht nun davon aus, dass mit einer ersten Welle an Kreditausfällen zum Jahresbeginn 2021 zu rechnen ist.
Die Sonderregelungen beim Insolvenzrecht, die aus der Corona-Pandemie heraus resultierten, hatten lange zur Folge, dass Betriebe, die in wirtschaftliche Schieflage gerieten, auf den Insolvenzantrag verzichten konnten. Experten befürchten nun jedoch, dass nun eine Pleitewelle einsetzen könnte, die auch für die deutschen Banken Folgen haben kann. So werden die Bankbilanzen „früher oder später Schaden nehmen“, die aus einer höheren Anzahl an Kreditausfällen heraus resultieren, glaubt der Chefin der Finanzaufsicht Bafin, Felix Hufeld. Seine Sorgen äußerte er gegenüber dem „Handelsblatt“ und betont im Interview zudem, dass bereits Anfang 2021 die erste von mehreren Pleitewellen einsetzen könnten.



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Aussicht auf baldige Zulassung eines Corona-Impfstoffes heizt die Aktienmärkte an

Das deutsche Unternehmen Biontech meldet, einen Schritt näher an die Zulassung eines Impfstoffes gegen das Corona-Virus gekommen zu sein. Die Aktienmärkte honorieren dies mit deutlichen Zuwächsen bei den Aktienkursen. Der Deutsche Aktienindex (Dax) nimmt die Marke von 13.000 Zählern.
Die Information, dass die Studien zu einem Corona-Impfstoff, der von dem deutschen Unternehmen Biontech mitentwickelt wurde, vielversprechend verlaufen, sorgt dafür, dass an den Börsen die Aktienkurse deutlich zulegen. So steigt der Dax zum ersten Mal seit Oktober wieder über die Marke von 13.000 Punkten. Der deutsche Leitindex klettert zum Mittag um 4,6 Prozent, so dass der Dax bei 13.051 Zählern landet.
Biontech wird aktuell an der Technologiebörse der USA, Nasdaq, gehandelt. Nach Bekanntgabe der vorläufigen Studienergebnisse stiegen Aktien von Biontrech von unter 80 Euro auf nunmehr deutlich über 90 Euro. Auch Pfizer, mit denen das Mainzer Unternehmen zusammen am Corona-Impfstoff arbeitet, konnte profitieren. Anteilsscheine des US-Unternehmen legten um über zwölf Prozent zu.



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Deutsche haben Vermögen in Rekordhöhe

Auch zu Krisenzeiten steigt das Geldvermögen der Deutschen weiter und bewegt sich auf einem neuen Höchststand. Vor allem die Erholung an den Börsen im zweiten Quartal trägt dazu bei, dass die Vermögen, die sich aus Bargeld, Bankguthaben und auch Aktien zusammensetzen, weiter zulegen können.
Erst ging im ersten Quartal das Vermögen der Privathaushalte zurück. Nun zum Ende des zweiten Quartals gibt es wieder ein Plus zu verzeichnen, welches sich auf eine Summe von 6,63 Millionen Euro addiert. Ein so hohes Geldvermögen gab es in Deutschland bei den Bürgerinnen und Bürgern noch nie. Die Bundesbank veröffentlichte nun diese Daten und verweist darauf, dass dies im Vergleich mit dem ersten Quartal ein Plus von 253 Milliarden Euro darstellt – oder eben vier Prozent Zuwachs. Wie die Vermögen insgesamt verteilt sind, kann die Bundesbank indes nicht sagen.
Die Pandemie, so erklärt die Bundesbank weiter, habe zunächst Unsicherheit ausgelöst, was die wirtschaftlichen Folgen sein werden. Dies hatte bei Aktien Bewertungsverluste zur Folge gehabt, die sich im ersten Vierteljahr des Jahres gezeigt hätten. Inzwischen sei dies aber weitgehen kompensiert worden.



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