Deutsche Verbraucher sind weiter in Lauflaune

Die Aussicht auf einen weiterhin sicheren Arbeitsmarkt und die steigende Kaufkraft beflügelt die Lust aufs Konsumieren bei den Deutschen. Sie kaufen weiterhin gerne und viel ein, so dass sie inzwischen tragendes Element für die Konjunktur geworden sind.
An den Börsen geht es derzeit turbulent zu, die Flüchtlingskrise stellt die Regierungen der Länder vor große Probleme und auch die globale Wirtschaft erscheint derzeit eher unsicher, aber die Kauflaune der Deutschen ist ungetrübt. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) weist in ihrem nun vorgestellten Barometer für das Konsumklima einen Wert von 9,4 Punkten aus und damit 0,1 Punkte mehr, als Experten dies vorausgesagt hatten. Für die Untersuchung befragt die GfK in regelmäßigen Abständen 2.000 Verbraucher.
Damit verharrt das Konsumklima weiterhin auf hohem Niveau und dies trotz neuerlicher und gestiegener Risiken. Die Verbraucher geben also weiterhin gerne Geld aus und greifen dabei auch nach wie vor bei größeren Anschaffungen zu. Dazu zählen Autos ebenso wie Möbel. Gestützt werde dies durch weiterhin positive Aussichten am Arbeitsmarkt. Die Beschäftigungslage in Deutschland sei weiterhin stabil. Auch sinkende Benzin- und Heizölpreise lassen für den privaten Konsum einen größeren Spielraum. Das Geld anzulegen, so Experten der GfK, sei in den Augen vieler Bundesbürger derzeit nicht lohnend, da die Zinsen dazu zu niedrig seien.

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Wirtschaftsverbände erwarten in 2016 weiterhin starke Konjunktur

Die deutschen Wirtschaftsverbände sehen auch das neue Jahr 2016 im Zeichen starker Konjunkturaussichten, aber dennoch ist die Freude getrübt. Die Integration der vielen Flüchtlinge sorgt in den Chefetagen für Kopfzerbrechen.
Die deutschen Wirtschaftsverbände sehen die nahe Zukunft durchweg positiv, sorgen sich aber langfristig um den Wohlstand in der Bundesrepublik. Die fünf bedeutendsten Lobbyverbände äußern zudem deutliche Kritik an der Arbeit der Bundesregierung und fordern mehr Reformen und Investitionen. Auch der zunehmende nationale Egoismus in Europa, gerade auch im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise seien eine echte Herausforderung. Dies sind die Eckpunkte einer Befragung der Nachrichtenagentur Reuters, die diese an die Lobbyisten gerichtet hatte. So kritisierte beispielsweise Hans Peter Wollseifer, Handwerkspräsident, dass die Bundesregierung gegen die Wirtschaft arbeite und nannte als Beleg dazu die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Insbesondere der Abbau der Bürokratie müsse stärker vorangetrieben werden.

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ABN Amro geht an die Börse und beschert den Niederlanden nun Einnahmen in Milliardenhöhe

Die Niederlande hatten zu Zeiten der Bankenkrise die ABN Amro-Bank verstaatlicht. Nun zahlt sich dies aus, denn die Kosten der Finanzkrise werden nun durch den Börsengang des Kreditinstituts gemildert. Es werden Einnahmen von mehreren Milliarden erwartet. Dennoch zeigt sich, dass unterm Strich die Rettung von ABN Amro ein Verlustgeschäft gewesen sein dürfte.
Auf Einnahmen in Höhe von 3,3 Milliarden Euro darf die Regierung der Niederlande hoffen, wenn nun die in der Finanzkrise verstaatlichte Bank ABN Amro an die Börse gebracht wird. 188 Millionen Aktien sollen verkauft werden und der Ausgabekurs liegt bei 17,75 Euro je Aktie. Dies teilte die ABN Amro, die ihrerseits die zweitgrößte Bank der Niederlande ist, selbst mit. Insgesamt plant der Staat nun, ein Viertel seiner Anteile zu veräußern. Dies soll auch die sogenannten Mehrzuteilungsoption beinhalten, so dass sich aktuell final ein Ausgabepreis von zusammengerechnet 16,7 Milliarden Euro ergeben dürfte. Gleichzeitig zeigt dies aber auch, dass der somit erzielte Preis weniger Geld einbringt, als man dies bislang erhofft hatte.

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Deutsche Bank baut radikal um

Die Deutsche Bank baut ihren Vorstand um und trennt sich von zahlreichen Top-Managern. Hintergrund ist der personelle wie auch organisatorische Umbau des Kreditinstituts.
Bei der Deutschen Bank ist eine Umstrukturierung sowohl in personeller wie auch organisatorischer Hinsicht beschlossene Sache. Man werde Führungsgremien neu ordnen sowie zahlreiche Konzernsparten neu aufstellen. Ziel solle es sein, im Management die Komplexität zu reduzieren sowie den Aufsichtsbehörden entgegen zu kommen, indem man deren Anforderungen besser entsprechen würde. Letztlich wolle man vor allem aber auch den Bedürfnissen der Kunden wieder gerechter werden. Die bedeutet einen radikalen Umbau des Vorstands der Deutschen Bank. Man werde die erweiterten Führungsgremien auflösen. Von den aktuell 16 Vorstandsausschüssen werden nur noch sechs übrig bleiben. Zahlreiche Top-Manager werden entweder mit neuen Aufgaben betraut oder müssten das Unternehmen verlassen. Zu den Vorstandsmitgliedern, die die Bank verlassen müssen, zählen Michele Faissola, bislang Chef der Vermögensverwaltung, sowie Stefan Krause, der bis dato für den Zahlungsverkehr verantwortlich war. Deren Namen sowie zahlreiche andere Top-Manager wurden in der vergangen Zeit immer wieder in Zusammenhang mit belastenden Berichten der Finanzaufsicht Bafin genannt.

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Milliardenverlust bei der Deutschen Bank befürchtet

Schocknachricht für Aktionäre der Deutschen Bank: Das Geldinstitut rechnet allein für das letzte Quartal 2015 mit einem Rekordverlust von etwa sechs Milliarden Euro. Ursächlich hier sollen vor allem anfallende Abschreibungen sein. Möglicherweise wird die Bank daher auch keine Dividende ausschütten – was ein Novum in der Geschichte des Kreditinstituts wäre.
Für das dritte Quartal erwarten die Verantwortlichen bei der Deutschen Bank einen Verlust in Rekordhöhe. 6,2 Milliarden Euro soll der Fehlbetrag aller Voraussicht nach betragen und aus riesigen Abschreibungen heraus resultieren. So erwarte man allein für die Quartale eins bis drei des laufenden Jahres einen Verlust von 4,8 Milliarden Euro. Dies gab am Mittwoch die Bank in Frankfurt am Main bekannt. Das Minus überrascht, denn nicht einmal als die Finanzkrise im Jahre 2008 ihren Höhepunkt erreicht hatte, verbuchte die Deutsche Bank ein derart großes Minus.
Insbesondere das Investmentbanking, aber auch Geschäfts- und Privatkundengeschäft belasteten das laufende Geschäftsjahr.

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Inflation im Monat August auf niedrigem Niveau

Heizen und Tanken – eigentlich zwei deutliche Kostenfaktoren, entwickeln sich aufgrund des niedrigen Preisniveaus als Treiber dafür, dass die Deutsche noch mehr sparen und die Rate der Inflation auf niedrigem Niveau verharrt. Im Vergleich mit dem Vorjahresmonat liegen die Preise kaum darüber. Der niedrige Rohölpreis zeigt hier seine Auswirkungen. Verteuert haben sich aber einige Lebensmittel. So steigt der Preis für Kartoffeln um 22,7 Prozent.
Im Monat August 2015 lagen die Verbraucherpreise gerade einmal 0,2 Prozent über denen des Monats August ein Jahr zuvor. Dies teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden nun mit. Die Behörde liefert auch gleich die Begründung für diesen niedrigen Stand mit: So seien vor allem die gesunkenen Energiepreise ursächlich für diese Entwicklung. Diese waren im Vorjahresmonat um 7,6 Prozent zurückgegangen. Dies verstärke den Rückgang bei den Kosten für Energie einmal mehr, betonte das Statistische Bundesamt in seiner Mitteilung.

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Siemens erhält Auftrag zum Bau von Windkraft-Fabrik in Cuxhaven

Offshore-Windanlagen sind ein lohnendes Geschäft. Davon will nun auch Siemens profitieren und plant im Norden Deutschlands nun eine Produktionsstätte, in der Offshore-Windkraftanlagen produziert werden sollen. Es wäre für den Konzern die erste Anlage dieser Art. Dies bedeutet Hoffnung für die arg gebeutelte Branche – und könnte bis zu tausend neue Arbeitsplätze für die Region bedeuten.
Die Suche nach einem Standplatz für eine Fabrik für Windkraftanlagen, die Siemens bauen will, erstreckte sich über ganz Europa, aber am Ende hatte Cuxhaven die besten Karten: Siemens wird hier sein Werk bauen. Baubeginn soll bereits im Herbst sein und für Siemens wird dies zugleich das erste Mal sein, dass der Konzern eine Produktionsstätte für sogenannte Offshore-Windkraftanlagen errichten wird. Siemens wird damit wohl nicht nur etwa tausend neue Stellen schaffen, sondern zugleich auch sein eigenes Geschäft mit Windenergie voranbringen.

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