Gewinnrückgang bei H&M

Der Abverkauf von Lagerbeständen mit hohen Rabatten drückt den Gewinn des Modekonzerns H&M, Hinter dem Unternehmen liegt nach Worten des Konzernchefs Persson ein „herausforderndes Jahr“.
Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2018 ist der Gewinn beim schwedischen Modeunternehmen H&M (Hennes & Mauritz) rückläufig. Aus einer Mitteilung geht hervor, dass das operative Ergebnis um Vergleich zum Zeitraum des Vorjahres um etwa zehn Prozent nachgegeben hat. Dies mache nun 4,3 Milliarden schwedische Kronen aus. Dies entspricht 414 Millionen Euro. Ursächlich für diese Entwicklung seien vor allem hohe Rabatte, die auf den Abverkauf von Lagerware gewährt worden waren. Es sei ein „herausforderndes Jahr für die gesamte Branche“ kommentierte H&M-Chef Karl-Johan Persson die Zahlen. Der Überschuss sei, auf die ersten elf Monate des Jahres 2018 gerechnet, eingebrochen und um ein Fünftel zurückgegangen. So mache dieser nun noch 1,2 Milliarden Euro aus. Weiterhin unverändert bleiben solle allerdings die Dividendenzahlung an die Aktionäre. Diese werde weiterhin 0,9 Euro pro Anteilsschein betragen.
Im vergangenen Jahr hatte H&M wie auch seine anderen Marken, zu denen Arket, COS und Other Stories zählen, mit hohen Lagerbeständen zu kämpfen. Auch Einbußen beim Gewinn belasteten die Textilkette. Der Umsatz war stark zurückgegangen und auch der Umbau des Konzerns hatte vor allem im ersten Halbjahr das Unternehmen beschäftigt. Zuletzt war der Bereich Logistik neu aufgestellt worden.



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Wegen Patentstreit: Vorerst kein Verkauf mehr von iPhone 7 und iPhone 8 in Deutschland

Bis auf weiteres werden in den insgesamt 15 deutschen Apple-Stores keine iPhones mehr der Typen 7 und 8 verkauft werden. Als Grund hierfür nannte Apple ein Gerichtsurteil, das in Zusammenhang mit dem Chiphersteller Qualcomm steht. Dabei geht es um Streitigkeiten über ein Patent.
Einen Etappensieg gegen Apple hat der Chiphersteller Qualcomm erringen können. Dabei geht es um Streitigkeiten über einzelne Bauteile. Das in München ansässige Landgericht hat Qualcomm bestätigt, dass Apple Patente des Chipherstellers verletzen würde. Apple will dies nicht auf sich sitzen lassen und hat bereits Berufung angekündigt, aber bis hier eine Entscheidung gefallen sei, werden man vorerst keine iPhone 7- und iPhone 8-Modelle mehr in Deutschland anbieten. Diese seien ab sofort und bis auf weiteres nicht mehr in den insgesamt 15 deutschen Stores von Apple angeboten werden. Weiterhin im Angebot werden man indes die Modelle XS, XS Max und XR haben. Zudem betonte ein Sprecher von Apple, dass man das Urteil anfechten werde. Man sei zutiefst enttäuscht über den Richterspruch. Gleichzeitig verweist das Unternehmen darauf, dass sich der vorläufige Verkaufstopp nur auf die eigenen Stores beziehe. Andere Händler oder auch Mobilfunkbetreiber hätten die Geräte weiterhin in ihrem Sortiment. Das jüngste Urteil ist damit ein weiteres Kapitel in den seit Jahren anhaltenden Rechtsstreitigkeiten, mit denen sich die beiden Unternehmen überziehen.



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Möglicherweise bald 25 Prozent Einfuhrzoll auf Autos in den USA?

Der amerikanische Präsident Donald Trump könnte möglicherweise schon bald Zölle auf in die USA importierte Autos erheben – trotz bisheriger gegenteiliger Aussagen. Dies berichtet ein Magazin aus Deutschland. Die Anleger sind alarmiert und auch die US-Regierung kontert zeitnah mit einem Dementi.
Die Aktien zahlreicher deutscher Autohersteller haben deutlich an Wert verloren, nachdem ein Bericht in der Zeitschrift „Wirtschaftswoche“ von Importzöllen auf Autos berichtete, die in die USA gehen sollen. Die Anleger zeigten sich alarmiert. Daimler-Aktien büßten drei Prozent ein und auch der Anteilsschein des Zulieferers Continental lag bei drei Prozent im Minus. Besonders übel erwischte es VW: Die Vorzugsaktie von Volkswagen verlor binnen eines Handelstages vier Prozent an Wert und stellte damit den größten Verlust innerhalb des Deutschen Aktien Index (Dax) dar. Auch innerhalb der Börsen in Europa gerieten Autowerte unter Druck.
Das Wirtschaftsmagazin berichtete darüber, dass bereits in den nächsten Tagen US-Präsident Trump Importzölle auf PKWs verhängen könnte. Das Handelsministerium habe hierzu einen Untersuchungsbericht veröffentlicht, der Trump bereits vorliegen würde, heißt es hierzu. Dies gehe aus Kreisen der EU hervor. Bereits zum G20-Treffen in Buenos Aires sei damit zu rechnen, dass die USA dann die Zölle beschließen werde. Als Richtwert seien 25 Prozent in dem Bericht erwähnt, die dann aufgeschlagen werden würden. Außerdem werde es keine Ausnahmeregelungen für bestimmte Fahrzeugtypen geben. Die Maßnahme sei vielmehr „so breit anzulegen“ wie nur möglich.

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Prognose des wirtschaftlichen Wachstums deutlich nach unten korrigiert

Im Außenhandel gibt es zunehmend Probleme, die für Deutschland kritisch zu sehen sind. Nun haben die Wirtschaftsweisen reagiert und ihre Prognose für das Wachstum deutlich gesenkt.
Die deutsch Wirtschaft leidet zunehmend unter aktuellen Themen wie dem Brexit oder auch Handelsstreitereien auf internationaler Ebene. Darauf haben nun auch die Wirtschaftsweisen reagiert und ihre Prognosen für das ökonomische Wachstum des Landes deutlich nach unten gesetzt. So geht man derzeit davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufenden Jahr lediglich um 1,6 Prozent wachsen werde. Für das kommende Jahr rechnet man mit einem Plus von 1,5 Prozent. Das berichten Medien wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Neue Berliner Redaktionsgesellschaft. Damit weichen die Sachverständigen deutlich von ihren bisherigen Prognosen ab. Ursprünglich hatte man mit einem Wachstum von 2,3 Prozent in diesem Jahr gerechnet. Für das kommende Jahr war man von einem Plus von immerhin noch 1,8 Prozent ausgegangen. Die nun an Bundeskanzlerin Angela Merkel überreichten aktualisierten Unterlagen korrigieren diese Erwartungen einmal mehr nach unten, nachdem man bereits im September die Wachstumserwartungen nach unten gesetzt hatte. Damals hatte man Werte von 1,7 Prozent sowie 1,9 Prozent genannt. Anders sieht es die Bundesregierung. Hier rechnet man weiterhin mit einem Anstieg des Wachstums um 1,8 Prozent für dieses Jahr sowie für das Folgejahr 2019.

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IWF übt Kritik an den USA und an Italien

Christine Lagarde, die Chefin des IWF, hat mit deutlichen Worten die Wirtschaftspolitik der USA kritisiert und auch Italien wurde von der Weltbank und dem IWF angegangen.
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, forderte bei der Eröffnung der Jahrestagung des IWF, dass man das internationale System des globalen Handels nicht zerstören dürfe. Bei dem im indonesischen Nusa Dua stattfinden Treffen ging sie auf klare Distanz zu den zentralen Aussagen zur Wirtschaftspolitik des amerikanischen Präsidenten Donald Trump. Sie betonte, dass der Welthandel allen Nationen von Nutzen sei und man solle vielmehr das System reparieren und es nicht zerstören.
Dabei unterstrich sie die Aufgabe der Zentralbanken, Entscheidungen zu treffen, deren Ziel es sei, Wachstum zu stärken oder die Arbeitslosenzahlen niedrig zu halten. Daher müssen Zentralbanken bei der Entscheidung über die Zinspolitik auch die „…Entscheidungen treffen, die sie treffen“. Lagarde richtete dabei ihre Worte an US-Präsident Trump, der zuvor die amerikanische Notenbank Fed aufgrund deren Zinspolitik kritisiert hatte. Diese sei, so Trump, „verrückt geworden“. Dreimal schon im laufenden Jahr hatte die Federal Reserve die Leitzinsen nach oben angepasst.

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Stiftung Warentest beurteilt Investitionen in Solaranlagen

Wer ein Haus besitzt, für den kann eine Solaranlage auf dem Dach eine lohnende Investition sein. In ihrer Zeitschrift „Finanztest“ hat die Stiftung Warentest diese Art der Geldanlage genauer betrachtet. Bis zu acht Prozent Rendite sind pro Jahr möglich.
Die heimische Solaranlage ist in der jüngsten Vergangenheit etwas aus dem Fokus der Anleger geraten: Batterien zur Stromspeicherung galten als teuer und die Kappung der Fördermittel ließ die Technik auch immer unattraktiver erscheinen, wenn es darum ging, sein Geld renditebringend anzulegen. Inzwischen haben sich aber die Voraussetzungen wieder etwas zugunsten der Solaranlage verändert. So urteilt zumindest die Zeitschrift „Finanztest“. Hausbesitzer sollten dennoch einige Dinge beachten, wenn sie die Neuanschaffung einer Solaranlage in Erwägung ziehen, um hieraus Rendite zu erwirtschaften. Am Beispiel von drei Musterkalkulationen betrachteten die Experten der „Finanztest“ das Thema. Dabei zeigte sich, dass die lohnendste Investition das Errichten einer Anlage zum Eigenverbrauch sei, die keinen Batteriespeicher besitzt. Eine Anlage mit einer Leistung von sechs Kilowatt würde demnach 7.800 Euro kosten. Ein Viertel des damit erzeugten Stroms würde selbst verbraucht werden und je nach Sonnenausbeute könne man dann eine Jahresrendite von 5,6 bis 8 Prozent erwirtschaften. Sind die Umgebungsbedingungen noch besser, sind gar zweistellige Gewinne möglich.

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Tesla offenbar von Finanzaufsicht vorgeladen

Nach dem Tweet von Elon Musk, Tesla könne sich von der Börse zurückziehen und ein privat geführtes Unternehmen werden, waren die Investoren beunruhigt. Die Börsenaufsicht SEC wurde hier bereits aktiv und soll Tesla nun vorgeladen haben, um weitere Details zu erfahren.
Die Nachricht auf Twitter von Elon Musk zur Zukunft des Autobauers Tesla hat zur Folge, dass sich das Unternehmen wohl vor der Börsenaufsicht der USA erklären muss. Die Securities and Exchange Commission, SEC, soll demnach eine Vorladung an Tesla verschickt haben. Unter der Berufung auf Insiderinformationen berichtet dies der Sender Fox Business Network. Dabei gehe es um einen Tweet von Elon Musk. Hier hatte der Tesla-Gründer angekündigt, dass man derzeit darüber nachdenke, die Aktien von Tesla von der Börse zu nehmen. Eine Finanzierung des Vorhabens sei bereits gesichert und man wolle so erreichen, künftig das Unternehmen zu führen, ohne auf Investoren Rücksicht nehmen zu müssen. Musk hatte hier angeboten, je Aktie den Rücknahmepreis von 420 Dollar zahlen zu wollen. Gegenüber dem zum Zeitpunkt des Tweets ermittelten Schlusskurs des Anteilsscheins bedeutete dies einen Aufpreis von 23 Prozent. Infolgedessen war die Aktie um elf Prozent in ihrem Wert gestiegen. Anleger reagierten aber auch irritiert.

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